Gesundheitswesen / Krankenhaus Branche
Die diffusionssperrende Eigenschaft sowie die physikalische Trennung der einzelnen Teilkammern desselben Behälters sind die Kerneigenschaften, die die Mehrkammertechnik für den Medizin- oder Krankenhausbereich geeignet machen.
Im Gegensatz zu anderen Branchen spielt im Krankenhausbereich bei der Mehrkammertechnik nur der Aspekt der Prozesssicherheit eine überragende Rolle.
Durch die Portionierungseigenschaft unserer Mehrkammertechnologie können verschiedene Produkte, die einem Patienten verabreicht werden müssen, effizient in einer einzigen Mehrkammerflasche zusammen gelagert werden. Da es keine Diffusion gibt, besteht auch keine Gefahr der Vermischung, die dazu führen könnte, dass die gelagerten Substanzen unbrauchbar werden. Anstatt also einzelne Fläschchen zu sammeln und mit dem Risiko von Verwechslungen zu arbeiten, ist es besser, Medikamente oder Substanzen, die zusammen verabreicht werden müssen, von vornherein in eine Mehrkammerpackung zu verpacken.
Logistikkosten, Verpackungsmüll und Prozessrisiken sind die größten Schwachstellen, die beseitigt werden können. Das Wichtigste ist die enorme Reduzierung von Prozessfehlern und Kosten im Krankenhausbereich. Dadurch können viele Leben und Krankenhäuser gerettet werden.
Der andere große Vorteil ist die Verringerung der Verschwendung von Arzneimitteln, die zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass sie weggeworfen werden, weil die Arzneimittelflasche zu lange geöffnet war, manchmal als direkte Folge einer Grundwasserkontamination. Bei bestimmten Arzneimitteln, z. B. Säften, kann das Portieren dazu beitragen, dass nicht die ganze Flasche weggeworfen werden muss, weil die ungeöffneten Teilkammern intakt geblieben sind.
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